FEO und TAZV verlängern Wasserliefervertrag bis 2040

Vertrauensvolle Zusammenarbeit wird fortgesetzt: FEO und TAZV verlängern Wasserliefervertrag bis 2040

Torgau, 04. Dezember 2025. Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz (FEO) beliefert seit 2011 den Zweckverband Beilrode-Arzberg für Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung (TAZV). Nun wurde diese langjährige Kooperation vertragsseitig bis 2040 verlängert.

Andreas Behlke, seines Zeichens Geschäftsführer des TAZV, ließ zur Vertragsunterzeichnung in der FEO-Unternehmenszentrale verlauten: „Wir sind froh, mit FEO einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen, wenn es darum geht, die Wasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger sowie Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen in unserem Versorgungsgebiet auch für die nächsten 15 Jahre sicherzustellen.“

Dem stimmte auch René Vetter, Bürgermeister der Gemeinde Beilrode und Verbandsvorsitzender des TAZV zu und ergänzte: „Die sprichwörtlichen kurzen Wege, die für unsere Zusammenarbeit charakteristisch sind, unterstützen die Abstimmungen zu Maßnahmen in Bezug auf die Stärkung unserer Versorgung maßgeblich – dies gilt insbesondere für die speziellen Bedingungen mit Elbe und Landesgrenzen des ostelbischen Raumes.“, so Vetter.

So erörtere man die Möglichkeit eines zweiten Elbdükers, über den im FEO-Wasserwerk Mockritz aufbereitetes Wasser nach Ostelbien transportiert werden könnte. „Eine solche Investitionsmaßnahme kann perspektivisch dazu beitragen, den künftigen Wasserbedarf in der Region Beilrode-Arzberg bei notwendigen Reparaturarbeiten am Netz zuverlässig zu decken“, bestätigte der technische Geschäftsführer der FEO, Dr. Dirk Brinschwitz. Er gehe davon aus, dass die Versorgungssicherheit und eines der zentralen Themen in der Zusammenarbeit der kommenden Jahre darstellen werde.

Zum Unternehmen:

Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH ist einer der großen deutschen Wasserversorger. Als Vorversorger beliefert das Unternehmen Stadtwerke, Zweckverbände und industrielle Direktabnehmer in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen mit Trinkwasser. In einer Region von ca. 9.000 Quadratkilometern erhalten rund 2,5 Millionen Menschen täglich Fernwasser. Pro Jahr stellt das Unternehmen mehr als 80 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus dem Oberflächenwasser des Rappbode-Talsperrensystems im Harz, dem Uferfiltratwasser der Elbe und dem Grundwasser der Dübener und Dahlener Heide bereit. In den Wasserwerken Wienrode (bei Blankenburg im Harz), Torgau-Ost und Mockritz in der Elbaue können insgesamt bis zu 340.000 Kubikmeter Trinkwasser am Tag aufbereitet werden, die über das rund 800 Kilometer lange Leitungsnetz im mitteldeutschen Raum verteilt werden.

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