Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH (FEO) plant, im Rahmen einer vorsorglichen Reparaturmaßnahme den Fernleitungsabschnitt zwischen der Abgabestation (AGS) Reuden und der Schieberstation (SST) I Anhalter Straße zu ertüchtigen. Die 1969 als einsträngige Stahlrohrleitung ausgeführte Rohrleitungsstrecke muss in zwei Bauabschnitten auf insgesamt 3,5 Kilometern Länge ersetzt werden.

Damit trägt die FEO ihrem und dem Anspruch ihrer Kunden an die Trinkwasserqualität und -Sicherheit Rechnung. Denn damit auch zukünftig die regional benötigte Menge an Wasser transportiert und bereitgestellt werden kann, bedarf es an dieser Stelle der vorausschauenden Investition in die Versorgungsinfrastruktur.

Um die eigene zeitliche Vorgabe – das Projekt muss 2026 abgeschlossen werden – erfüllen zu können, planen alle betroffenen Rohrnetzbetreiber (d.h. FEO, MIDEWA, Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen, Chemiepark Bitterfeld) frühzeitig gemeinsam und arbeiten im Verlauf des Projektes engmaschig abgestimmt zusammen. Auf diese Weise kann die Interimsversorgung sichergestellt werden, während der bisherige Leitungsstrang außer Betrieb genommen, rückgebaut und in gleicher Dimension (DN 800) neu verlegt wird.

Zunächst betrifft dies den Rohrleitungsabschnitt zwischen der AGS Reuden und der AGS Wolfen, voraussichtlich 2026 folgt dann die Strecke zwischen der AGS Wolfen und der SST I Anhalter Straße.

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